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Softside-WasserbettWer sich für Wasserbetten interessiert wird bald feststellen, dass es bei der Auswahl des geeigneten Wasserbettes unzählige Hersteller, Modelle und Varianten gibt, aus denen es gilt das passende Bett herauszufiltern. Zunächst einmal muss aber eine Entscheidung bezüglich des Grundsystems getroffen werden, was das Wasserbett betrifft. Im Bereich Wasserbetten gibt es im Moment zwei Systeme, die sich in ihrem Aufbau stark unterscheiden. Wasserbett ist also nicht gleich Wasserbett, sondern entweder kann man sich für ein Softside-Wasserbett oder für ein Hardside-Wasserbett entscheiden. Allerdings unterscheiden sich die beiden Systeme lediglich durch den unterschiedlichen Aufbau, die Liegequalität und der Komfort sind grundsätzlich gleich gut. Die Softside-Betten sind dabei im Moment die neuere und gängigere Variante, da sie einige Vorteile bieten. Aber zunächst zu den Eigenschaften eines Softside-Wasserbettes: Bei dieser Variante liegt die eigentliche Wassermatratze in einem elastischen und weichen Schaumstoffrahmen. Hierher rührt auch die Namensgebung aus dem englischen mit "soft" was eben soviel bedeutet wie weich und "elastisch". Die seitlichen Umrandungen dieser Art von Wasserbetten sind also wie gesagt aus Schaumstoff. Meist ist dieser Schaumrahmen aus einem Stück gearbeitet, in manchen Fällen besteht der Rahmen aber auch aus zwei Teilen, so dass der untere Teil auf einer Bodenplatte befestigt werden kann und der obere Teil sich mit der Wassermatratze frei bewegt. Diese Tatsache sorgt nicht nur für hohen Liegekomfort, sondern bietet gleichzeitig eine sehr hohe Stabilität und das ohne weitere Rahmung. Das bedeutet, dass ein Softside-Wasserbett keinen weiteren Bettrahmen benötigt, sondern absolut frei im Raum stehen kann. Wer aber nicht auf einen Bettrahmen beziehungsweise ein Bettgestell verzichten will, kann ein Softside-Wasserbett aber auch in einen Bettrahmen integrieren. In vielen Fällen können Softside-Betten sogar in vorhandene Bettrahmen integriert werden und diese müssen dafür nicht einmal besonders viele Bedingungen erfüllen. Softside-Wasserbetten sind heute die gängigste Form im Bereich Wasserbetten, weshalb es hier auch immer neue Entwicklungen gibt. So zeichnet sich in den letzten Jahren der Trend ab, den unteren Teil des Softside-Rahmens aus Schaumstoff durch ein Profil aus Kunststoff zu ersetzen. Dies bringt vor allem weitere Stabilität in die Wasserbettkonstruktion und steigert darüber hinaus die Festigkeit und Langlebigkeit des Wasserbettes. Die Flexibilität, die ein Softside-Wasserbett auszeichnet, bleibt aber natürlich trotzdem erhalten. Die Vorteile des Softside-Wasserbettes ergeben sich vor allem aus diesen Eigenschaften. Man benötigt wie bereits erwähnt keinen Bettrahmen, was natürlich Kosten spart. Außerdem ist das Ein- und Aussteigen aus einem Softside-Wasserbett sehr einfach und komfortabel. Der Schaumrahmen um die Wassermatratze herum gibt genauso nach wie die Matratze. Ältere Menschen lassen sich dadurch oft von einem Wasserbett überzeugen. Des Weiteren vergrößert sich durch den weichen Schaumstoffrahmen die Liegefläche des Wasserbettes. Einem gemütlichen Schlaf steht also in einem Softside-Wasserbett nichts im Wege. |
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